Schwanger? Check! Unsere Checklisten für die Schwangerschaft und das Leben mit Baby

Aufregung, Freude, Angst, Neugier ... Nach dem Blick auf den positiven Schwangerschaftstest spielen die Gefühle verrückt. Herzlich willkommen auf der spannendsten und intensivsten Reise deines Lebens – der Schwangerschaft! Unterwegs wirst Du nicht nur deinem Baby das erste Mal begegnen, sondern auch deinem eigenen Lebensweg eine neue Richtung geben. Das Mutter sein ist genauso aufregend, wie es klingt – und wahnsinnig schön!

Damit Du die Zeit bis zur Geburt genießen kannst, haben wir dir hier viele wertvolle Tipps und Checklisten rund um Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Kind zusammengestellt. Unter anderem findest Du Infos über Hebamme, Kinderarzt, Krankenkasse, Geburtsurkunde und das Eltern sein. Wir wünschen dir viele bezaubernde Momente mit dem kleinen, großen Wunder in deinem Bauch. Freu dich auf alles, was kommt!

Ratgeber & persönliche Tipps

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Zehn Monate voller Wunder

Wenn Du bisher dachtest, dein Körper wäre nur dazu da, in deinem Lieblingsoutfit gut auszusehen und dich beim Bauch-Beine-Po nicht im Stich zu lassen, wirst Du in der Schwangerschaft erstaunt beobachten, zu welchen Höchstleistungen er fähig ist.

Und damit meinen wir nicht nur, wie sehr die Haut am Bauch sich dehnen oder wie schnell er zunehmen kann. Denn das wahre Wunder geschieht unsichtbar: Dein Körper sorgt dafür, dass in dir ein neues Leben heranwachsen kann! Dass es größer wird und sich entwickelt. Und dass es euch beiden dabei meistens ziemlich gut geht.

Aber klar – dass dein Körper sich verändert, ist natürlich nicht zu übersehen. Nicht nur der Bauch wächst, sondern auch der Busen. Damit Du dich trotzdem in deiner – in der Schwangerschaft meist besonders schönen – Haut wohlfühlst, haben wir Umstandsmode von schick-elegant bis sportlich-lässig zusammengestellt, mit der Du in jedem Stadium deiner Schwangerschaft toll aussiehst.

Checklisten Schwangerschaft und Baby - Zitat Nina
Checklisten Schwangerschaft und Baby - Zitat Lea

„Ich kann’s kaum erwarten!“ – Checklisten zur Schwangerschaft und Geburt

Sanft wie ein Schmetterlingsflügel kitzelt es in deinem Bauch ... die ersten Bewegungen deines Babys vergisst Du nie. In diesen aufregenden zehn Monaten passiert so viel – und es gibt gleichzeitig so viel, an das Du denken musst. Deshalb haben wir dir einige wichtige Informationen und Tipps für diese einzigartige Zeit in Checklisten zusammengestellt. Alle Checklisten kannst Du auch ausdrucken oder mit Freunden und der Familie teilen.

Was ist bloß mit mir los?
Ständig müde, Stimmungsschwankungen und dann noch diese leichte Übelkeit ... Wer weiß, auf welche Zeichen man achten muss, ahnt manchmal schon sehr früh, dass ein Baby unterwegs ist. Alle anderen merken einfach nur, dass irgendetwas los ist – oder sie merken trotz der hormonellen Umstellung, die der Körper in dieser frühen Phase durchmacht, gar nichts. Auch ein Schwangerschaftstest zeigt jetzt noch kein positives Ergebnis an.

Beim Baby dagegen ist schon einiges los:

  • Die befruchtete Eizelle nistet sich in der Schleimhaut der Gebärmutter ein.
  • Die zellulären Anlagen für alle Organe und Organsysteme werden ausgebildet.
  • Auch die Versorgung des Babys über die Plazenta wird vorbereitet.

Schatz, ich bin schwanger!
Gleich nach Ausbleiben der Periode bringt ein Test Gewissheit: schwanger! Eine volle Ladung Hormone durchströmt jetzt den Körper. Was im ersten Monat noch ein Spaziergang war, kommt jetzt mit voller Wucht: Deine Gefühle schlagen Purzelbaum, Du könntest ständig schlafen, und die Schwangerschaftsübelkeit nimmt bei manchen Frauen (man sagt, vor allem bei denen, die ein Mädchen erwarten) jetzt wirklich gemeine Züge an.

Kein Wunder, schließlich passiert im Bauch jetzt einiges:

  • Das Baby ist zum Ende des Monats ein ca. 5 mm großer Embryo mit menschlichen Zügen.
  • Schon jetzt werden Fruchtblase, Plazenta und Nabelschnur angelegt.
  • Fast alle wichtigen Organe bilden sich aus.

Der perfekte Zeitpunkt ...

  • für den Schwangerschaftstest
  • für den ersten Besuch beim Gynäkologen
  • um Sport zu treiben (welche Sportarten in der Schwangerschaft am besten sind, siehst Du in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Sport)
  • es dem Papa in spe zu verkünden

Nur noch ein bisschen liegen bleiben ...
Es geht aufwärts: Im dritten Schwangerschaftsmonat klingen eventuelle Beschwerden meist langsam ab. Das ist auch gut so, denn dein Körper gönnt sich jetzt nach den Höchstleistungen der letzten beiden Monate eine Pause. Und das solltest Du auch tun – nimm dir jede Auszeit, die Du kriegen kannst, und bleib einfach noch ein bisschen liegen. Weil alle Sinne sensibler werden, kann es sein, dass Du den Duft deiner Lieblingspizza plötzlich ekelhaft findest, aber Heißhunger auf Himbeeren hast. Morgens. Abends. Nachts. Immer!

Dein Baby ist schon 5–6 cm groß (!) und macht das meiste von allein:

  • Die Entwicklung aller wichtigen Organanlagen, auch der Geschlechtsdrüsen, ist abgeschlossen.
  • Die Reflexe bilden sich aus: Es greift nach der Nabelschnur, kann fühlen und träumen.
  • Dein Baby wird jetzt über die Plazenta und die Nabelschnur versorgt.

Der perfekte Zeitpunkt...

  • um es Familie und Freunden zu sagen – denn das Risiko einer Fehlgeburt ist jetzt deutlich kleiner
  • um auch deinen Arbeitgeber und deine Kolleg/innen zu informieren
  • für den ersten Blick aufs Baby per Ultraschall
  • um dich noch mehr um deine Ernährung zu kümmern (auf was Du achten solltest, haben wir in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Ernährung zusammengestellt)

Entspann dich!
Das anstrengende erste Drittel ist geschafft. Es kehrt ein bisschen Ruhe ein. Du bist froh, dass die Schwangerschaftsübelkeit vorbei ist und sich dein Körper und dein Hormonhaushalt an die Schwangerschaft gewöhnt haben. Merkst Du, wie dein Bauch langsam runder wird? Langsam lässt sich die Schwangerschaft nicht mehr verbergen. Viele Frauen beschreiben diese Phase als die schönste Zeit der Schwangerschaft.

Dein Baby ist bereits vollständig entwickelt und wird jetzt immer lebhafter:

  • Am Ende des Monats ist es 12 cm groß und wiegt ungefähr 100 g.
  • Es beginnt zu strampeln, bewegt Arme und Beine.
  • Das Gesicht prägt sich aus.

Der perfekte Zeitpunkt ...

  • für eine Reise mit deinem Partner (wie Du am sichersten reist, erfährst Du in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Reisen)
  • um den Bauch zu pflegen und ihn auf die kommende Wandlung zur Kugel vorzubereiten (besondere Pflegetipps kannst Du in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Pflege nachlesen)
  • um eine Hebamme zu suchen
  • um dich beim Geburtsvorbereitungskurs anzumelden

Die Zeit rast – Du nicht mehr!
Was war das? War das etwa ...? Ja, Du kannst jetzt die ersten zarten Bewegungen deines Babys spüren. Und während das Baby immer lebhafter wird, wirst Du langsam etwas unbeweglicher. Abends sind deine Beine oft schwer – um deine Venen zu entlasten, leg die Füße hoch, wann immer es geht. Wenn Du eine Fernreise geplant hast, solltest Du sie jetzt antreten.

Treten ist auch eins der Lieblingshobbys deines Babys:

  • Es dreht sich und schlägt Purzelbäume.
  • Mit ca. 25 cm ist es zur "Halbzeit" ungefähr halb so groß wie bei der Geburt.
  • An den Zehen und Fingern haben sich schon winzige Nägel gebildet.

Der perfekte Zeitpunkt ...

  • um Infoabende der Geburtskrankenhäuser zu besuchen
  • um dir einen Wellnesstag mit einer Freundin zu gönnen
  • um einen Schwangerschaftskurs zu beginnen (in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Kurse erfährst Du, welche es gibt)
  • für die ersten Überlegungen zum Namen (welche gerade besonders beliebt sind, liest Du in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Namen)

Puh – so lange noch?!
Jetzt beginnt bei vielen Frauen die Zeit der kleinen Wehwehchen. Der Rücken schmerzt vom ungewohnten Gewicht – und vielleicht auch vom Baby, das auf den Ischiasnerv drückt –, häufig gesellen sich Sodbrennen und sogar Alpträume hinzu. Doch keine Sorge: Erstens ist das ganz normal, und zweitens verfliegen all diese Sorgen beim Anblick deines Babys auf den neuen Ultraschallbildern.

Denn das kann sich inzwischen wirklich sehen lassen:

  • Dein Baby ist jetzt schon ca. 30 cm groß und wiegt 600 g.
  • Es verschläft ca. 20 Stunden des Tages.
  • Selbst die ersten Probewehen hält es klaglos durch.

Der perfekte Zeitpunkt ...

  • für die zweite Ultraschalluntersuchung
  • um dich für ein Krankenhaus zu entscheiden (Tipps zur richtigen Wahl gibt’s in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Krankenhauswahl)
  • um dich nach Auto-Kindersitzen umzusehen
  • um entspannt in Einrichtungsmagazinen fürs Kinderzimmer zu blättern

Langsam wird’s ernst!
Ein Deckchen hier, ein Mobile da – und dann dieser süße Teppich ... Hat bei dir der Nestbautrieb eingesetzt? Es macht aber auch zu viel Spaß, das Zimmer für das Baby so schön wie möglich einzurichten! Außerdem ist jetzt die perfekte Zeit zum Shoppen: Nicht mehr lange, und der Bauch ist so groß, dass alles viel beschwerlicher wird. Also kauf dich glücklich!

Dein kleiner Mitbewohner unternimmt auch schon einiges:

  • Dein Baby lernt schlucken, indem es immer mal wieder Fruchtwasser trinkt.
  • Mit ca. 1.000 g ist es jetzt so schwer wie ein Liter Milch.
  • Es reagiert auf Geräusche von außen und mag es, wenn Mama oder Papa mit ihm sprechen.

Der perfekte Zeitpunkt ...

  • um im Krankenhaus einen Termin für die Anmeldung zur Geburt (ab SSW 34) zu vereinbaren
  • um dich über die verschiedenen Geburtsarten zu informieren (eine Übersicht siehst Du in der Checkliste)
  • für Probefahrten mit verschiedenen Kinderwagen-Modellen (Tipps findest Du in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Kinderwagen)
  • um das Kinderzimmer zu streichen

Langsam wird’s ernst!
Kannst Du es auch schon kaum noch erwarten, dein Baby zu sehen und in den Arm zu nehmen? Zehn Monate können echt lang sein! Vertreib dir die Zeit mit Dingen, die Du mit Baby erstmal nicht mehr machen kannst: Geh essen oder ins Kino, stürz dich ins Nachtleben (und trink dabei nur Wasser und Saft!) oder gönn dir ein Wochenende mit deiner besten Freundin.

"Bist Du aber groß geworden!" gilt in diesem Monat nicht nur für deinen Bauch:

  • Dein Baby ist ca. 1.700 g schwer und 42 cm groß.
  • Bis auf seine Lungen ist es vollständig entwickelt.
  • Es kann nicht nur hören und zwischen hell und dunkel unterscheiden, sondern jetzt auch schmecken.

Der perfekte Zeitpunkt ...

  • um das Kinderzimmer einzurichten
  • für den letzten Blick aufs Baby per Ultraschall, bevor Du es bald live siehst
  • um im Büro langsam alles für die Job-Übergabe vorzubereiten
  • für ein Foto-Shooting mit Bauch – eine tolle Erinnerung!

Die Aufregung steigt!
In diesem Monat heißt es Abschied zu nehmen: 6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin beginnt dein Mutterschutz. Zeit, deinen Schreibtisch auszuräumen und einen letzten koffeinfreien Latte Macchiato mit den Lieblingskolleginnen zu trinken! Zu Hause erwartet dich dein Nest mit tausend Dingen, die noch erledigt und organisiert werden müssen. Aber Du schaffst das!

Auch dein Baby hat wieder viel geschafft:

  • Es hat sich gedreht und liegt nun bis zur Geburt mit dem Kopf in deinem Becken.
  • Mit 2.700 g und 47 cm füllt es deinen Bauch ziemlich aus.
  • Es strampelt mitunter so heftig, dass Du nicht schlafen kannst.

Der perfekte Zeitpunkt ...

  • für die Anmeldung zur Geburt im Krankenhaus
  • um deine Elternzeit beim Arbeitgeber anzumelden
  • um mit geburtsvorbereitender Akupunktur zu beginnen
  • um die Krankenhaustasche vorzubereiten (was reingehört, siehst Du in unserer Schwangerschafts-Checkliste zum Thema Krankenhaustasche)

Die Aufregung steigt!
Ist das eine Wehe? So kurz vor der Geburt horchst Du sicher ganz genau in deinen Körper hinein. Aber eins können wir dir versichern: Wenn die Wehen tatsächlich einsetzen, erkennst Du sie! Bis dahin ruh dich aus und sammele Kraft – denn für die Geburt und die erste Zeit mit deinem Baby wirst Du sie brauchen. Wir wünschen dir alles Gute! Danke, dass wir dich und dein Baby begleiten durften.

Dein Baby ist jetzt bereit für die Geburt:

  • Es ist über 50 cm groß und wiegt weit mehr als 3.000 g.
  • Von seinen ersten Atemübungen (die Lungen sind fertig!) bekommt es Schluckauf.
  • Sein Immunsystem ist stark genug, um es nach der Geburt mit kleineren Infekten aufzunehmen.

Der perfekte Zeitpunkt ...

  • um die Erstausstattung zusammenzustellen (was Du dafür brauchst, siehst Du in der Checkliste weiter unten)
  • um Kindersitz und Kinderwagen abzuholen, falls beides nicht längst bei dir steht
  • um zu warten ...
  • um zu warten ...
  • um zu warten ...

Sport in der Schwangerschaft? Unbedingt! Wer fit ist, hält nicht nur die Schwangerschaft, sondern auch die Geburt besser durch – denn beides fordert dem Körper Höchstleistungen ab. Folgende Sportarten sind auch schwanger angesagt, wenn Du nicht übertreibst:

  • Schwimmen
  • Walking
  • Golf
  • Yoga
  • Joggen bitte nur in Maßen und mit gut gefederten Laufschuhen
  • Aerobic & Co. ohne wilde Sprünge

Ob im Sportverein oder in deiner Geburtsklinik: Angebote speziell für Schwangere findest Du überall und ganz sicher auch in deiner Nähe. So schlägst Du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Du bereitest dich körperlich und seelisch auf die Geburt vor und lernst andere Mamas in spe kennen. Das ist wichtig, denn in den Monaten nach der Geburt sind sie deine Kolleginnen!

Sportkurse:

  • Schwangerschaftsgymnastik: Dabei werden gezielt Bauch und Beckenboden trainiert.
  • Schwangerenyoga: Wer hier nicht Entspannen und richtiges Atmen lernt, hat nicht zugehört.
  • Bauchtanzen: Die rhythmischen Bewegungen lockern die Beckenmuskulatur.
  • Aqua Gym: Das Trainieren im Wasser ist besonders gelenkschonend.

Andere Angebote:

  • Geburtsvorbereitung: Alles, was Du über die Geburt und die Zeit danach wissen musst, erfährst Du hier. Der "Hechelkurs" ist beinah unverzichtbar und wird mit oder ohne Partner durchgeführt.
  • Geburtsvorbereitende Akupunktur: In 3–4 Sitzungen wird der Körper ab der 36. SSW auf die Geburt vorbereitet.
  • Gipsabdruck des Bauchs: Als Erinnerung lassen viele Frauen einen Gipsabdruck ihres Bauchs anfertigen. Wer mag, kann diesen hinterher noch gestalten.

Die Wahl des Krankenhauses, in dem Du entbinden möchtest, ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Bauchentscheidung. Schau dich bei den Tagen der offenen Tür und bei den Info-Abenden, die von allen Geburtskliniken angeboten werden (Termine findest Du auf den jeweiligen Websites) gut um und lass die Atmosphäre auf dich wirken.

Fühlst Du dich wohl? Hast Du Vertrauen zu den Schwestern und Hebammen? Das ist das Wichtigste! Diese Kriterien können deine Entscheidung weiter unterstützen:

  • Wie ist die Ausstattung (Geburtswanne, Gebärhocker etc.)?
  • Wird dir eine PDA gelegt, wenn Du unter der Geburt danach fragst?
  • Ist die Geburtsstation für einen spontanen Kaiserschnitt ausgerüstet?
  • Wird Rooming-in angeboten, damit dein Baby die ganze Nacht bei dir bleiben kann?
  • Gibt es Familienzimmer, in denen die ganze Familie in den ersten Tagen nach der Geburt wohnen kann?
  • Gibt es eine professionelle Stillberatung?

Sicher hast Du Respekt vor der Geburt. Aber keine Sorge: Es gibt zahlreiche Methoden wie Lachgas oder die PDA (Periduralanästhesie), um die Geburt für dich auf Wunsch so schmerzfrei wie möglich zu machen. So oder so wird es ein einzigartiges Erlebnis, das Du nie vergessen wirst.

Hier eine Übersicht über die üblichsten Geburtsarten und -positionen:

  • im Liegen
  • im Stehen
  • im Hocken
  • Wassergeburt
  • auf dem Gebärstuhl
  • Kaiserschnitt

Es ist sinnvoll, dich vor der Geburt bei deinem Gynäkologen, deiner Hebamme oder im Krankenhaus über die verschiedenen Geburtsarten zu informieren. Allerdings ist es gut möglich, dass Du dich unter der Geburt anders entscheidest oder spontan in eine andere Position wechseln möchtest. Wichtig ist: Du allein bestimmst, wie du gebären möchtest!

Man weiß nie, wann’s losgeht – umso besser, wenn Du vorbereitet bist. Stell spätestens ab der 37. SSW eine Tasche mit folgenden Dingen griffbereit an die Tür:

  • Fürs Offizielle:
    • Mutterpass
    • Versicherungskarte
    • Personalausweis
    • Heiratsurkunde bzw. eine Geburtsurkunde/Stammbuch, falls Du ledig bist

  • Für dich:
    • bequeme Kleidung für die Geburt und das Wochenbett, z.B. Jogginghose, Leggings und weite, kochfeste T-Shirts
    • wärmende Strickjacke
    • Bademantel und Pantoffeln
    • Still-BHs
    • Wasserspray (erfrischt das Gesicht)
    • Kosmetikartikel wie Bürste, Föhn, Zahnbürste, Deo, Duschgel, Lippenbalsam
    • Waschlappen und Handtücher
    • Buch
    • Ladekabel fürs Smartphone
    • etwas Geld
    • Sachen für die Heimfahrt

  • Fürs Baby:
    • Hemdchen, Strampler, Jäckchen, Mütze
    • eine Windel für die Heimfahrt
    • eine Babydecke
    • den Baby-Autositz (schon im Auto anbringen!)

Babys erster Wagen – die Suche danach ist fast so herausfordernd wie der Kauf eines Autos. Genau wie dort gilt es zuerst, sich für ein Modell zu entscheiden:

  • Klassisch: große und komfortable Liegefläche, Rückenlehne nicht verstellbar
  • Kombi: umbaubar zum Buggy, für die ganze Kinderwagenzeit einsetzbar
  • Jogger: geländefähig mit nur 3 Rädern, zum Joggen geeignet
  • Buggy: für Kinder, die schon sitzen, klein und klappbar

Ist das geschafft, geht’s ans Probefahren. Neben der Optik und der Farbe gibt es einige praktische Dinge, die in die Entscheidung mit einfließen sollten:

  1. Stichwort Sicherheit: Achte auf die TÜV-Plakette und das GS-Zeichen.
  2. Falls der Kinderwagen auch mal im Hauseingang steht, ist eine kompakte Größe wichtig.
  3. Die Liegefläche sollte dabei so groß sein, dass das Baby auch nach ein paar Monaten noch bequem hineinpasst. Ideal sind 80 x 35 cm.
  4. Wer öfter mit Baby und Kinderwagen im Wald oder am Strand spazieren gehen möchte, sollte zu luftgefüllten Reifen greifen.
  5. Das Gewicht spielt vor allem dann eine Rolle, wenn Du den Kinderwagen oft ins Auto laden musst.
  6. Apropos: Wenn Du vor dem Kauf ausprobierst, ob der Kinderwagen bequem in deinen Kofferraum passt, ersparst Du dir hinterher viel Mühe.
  7. Der Handgriff sollte höhenverstellbar sein, damit sowohl Mama als auch Papa, Oma oder Opa schieben können.

Und noch ein Tipp: Da Kinderwagen oft eine lange Lieferzeit haben, kümmere dich am besten frühzeitig darum!

Über wenig macht man sich in der Schwangerschaft so viele Gedanken wie über den Namen. Und das mit Recht
– schließlich muss dein Kind sein ganzes Leben lang mit diesem Namen klarkommen.

Falls es noch keinen Favoriten gibt, helfen unzählige Bücher, Internetseiten oder Apps bei der Namenssuche. Wenn ihr dann einige Namen in der engeren Auswahl habt, solltet ihr Folgendes bedenken:

  • Beim Namen muss in Deutschland klar sein, ob es sich um einen Jungen oder ein Mädchen handelt. Ggf. ist ein zweiter, eindeutiger Name nötig. Insgesamt sind allerdings nicht zu viele Vornamen erlaubt – fünf sind aber in Ordnung.
  • Der Name darf nicht beleidigend oder lächerlich sein. Auch Markennamen, Adelstitel, Orts- und Städtenamen sowie Familiennamen lehnt das Standesamt meist ab.
  • Auch falls ihr vorhabt, euer Baby Smartphone zu nennen, müssen wir euch enttäuschen: Sachbezeichnungen sind ebenfalls nicht erlaubt.

Manchmal lohnt es sich allerdings, für seinen Wunschnamen vor Gericht zu gehen, wie der Fall von PepsiCarola zeigt. Wenn ihr also überlegt, euer Baby "Ernsting’s family" zu nennen …

Zur Inspiration (oder um zu wissen, welcher Name es auf keinen Fall sein soll) hier noch die beliebtesten Namen des Jahres 2021:

  1. Marie/Paul
  2. Emilia/Jakob
  3. Anna/Maximilian
  4. Emma/Elias
  5. Lena/David
  6. Mia/Felix
  7. Laura/Leon
  8. Valentina/Tobias
  9. Hannah/Jonas
  10. Lea/Noah

Als Schwangere musst Du nicht für zwei essen – aber Du musst für zwei denken! Schließlich kannst Du mit der richtigen Ernährung dazu beitragen, dass es deinem Baby gut geht und dass es sich gut entwickelt. Greif am besten zu frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, fettarmer Milch und fettarmen Milchprodukten, fettarmem Fleisch und (fettreichem) Meeresfisch. Qualität geht unbedingt vor Quantität!

Do:

  1. Eiweiß: Wichtig für das Wachstum der Knochen und der Zähne. Zu finden in Milch(produkten), Ei, Fleisch und Fisch.
  2. Ballaststoffe: Wirkt dem Trägewerden des Darms in der Schwangerschaft entgegen. Zu finden in Müsli, Vollkorn- und Mehrkornbrot.
  3. Eisen, Jod, Vitamin D, Folsäure: Ob Du genügend dieser Nährstoffe zu dir nimmst, die für die Entwicklung deines Babys wichtig sind, kann der Gynäkologe feststellen. Gegebenenfalls musst Du sie als Präparat zuführen
  4. Trinken, trinken, trinken: Wasser, ungesüßte Früchtetees, verdünnte Obst- und Gemüsesäfte sind ideal. Kaffee und schwarzen Tee bitte so selten wie möglich trinken. 2–3 Liter am Tag sollten es schon sein.

Don't:

  1. Rohes Fleisch wie Tartar oder Roastbeef
  2. Rohmilchkäse
  3. Rohe Eier, auch nicht im Kuchenteig
  4. Tierische Innereien
  5. Sushi
  6. Softeis
  7. Alkohol

Rosige Haut, kräftiges Haar – die Schwangerschaft lässt dich nicht nur von innen leuchten. Wie Du dich jetzt am besten pflegst, liest Du hier:

  1. Haut
    Die gute Nachricht: Durch den veränderten Stoffwechsel wird deine Haut besser durchblutet und sieht deshalb rosiger aus. Bei der Tagescreme auf hohen Lichtschutzfaktor und natürliche Wirkstoffe achten. Sorgenkind ist der Bauch: Die Überdehnung kann zu feinen Rissen im Bindegewebe führen – Schwangerschaftsstreifen. Mit guter Pflege kannst Du vorbeugen: Beginn am besten schon im vierten Monat damit, deinen Bauch täglich mit speziellen Cremes und Ölen zu verwöhnen.

  2. Haare
    In der Schwangerschaft wirken die Haare glänzender, kräftiger und seidiger als sonst. Deshalb besteht auch kein Grund, Haare und Kopfhaut mit täglichen Wäschen, mit Dauerwellen oder Tönungen zu belasten – zumal kleine Mengen der Chemikalien in Färbungen außerdem über die Kopfhaut aufgenommen werden und eventuell auch dein Baby erreichen können.

  3. Zähne
    "Jedes Kind kostet einen Zahn", sagt der Volksmund. Und das hat einen wahren Hintergrund, denn deine veränderte Mundflora ist anfällig für Zahnfleischentzündungen. Sorgfältige Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt – die erste gleich zu Beginn der Schwangerschaft – sind deshalb ein Muss. Wenn dir in den ersten Monaten beim Zähneputzen übel wird, dann nimm eine Zahnbürste mit kleinem Bürstenkopf – oder notfalls deinen Finger – und putz nie auf leeren Magen.

Deine Einkaufsliste:

  • Tagescreme mit hohem Lichtschutzfaktor und natürlichen Wirkstoffen wie Kamille, Lindenblüten, Ringelblume oder Rosmarin
  • Jojoba-, Mandel- oder Calendula-Öl für den Bauch
  • Mildes Shampoo
  • Zahnseide, Zwischenzahnbürsten, Zahnbürste mit möglichst kleinem Bürstenkopf

Wenn ein Baby unterwegs ist, müssen rund um den neuen Erdenbürger zahlreiche Formalitäten erledigt und Anträge gestellt werden. Versuch, so viel wie möglich vor der Geburt abzuhaken – denn danach hast Du sowieso genug zu tun!

Vor der Geburt:

  • Mutterschutz beim Arbeitgeber anmelden
  • Antrag auf Mutterschaftsgeld bei deiner Krankenkasse stellen (spätestens 7 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin)
  • Antrag auf Elternzeit beim Arbeitgeber einreichen (Väter spätestens 7 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, Mütter 7 Wochen vor Beginn der Elternzeit)
  • Vaterschaft und gemeinsames Sorgerecht im Jugendamt anerkennen lassen (bei unverheirateten Eltern)
  • Antrag auf Elterngeld vorbereiten

Nach der Geburt:

  • Geburtsurkunde beim Standesamt beantragen (oft vom Krankenhaus aus möglich)
  • Antrag auf Familienversicherung bei der Krankenkasse stellen
  • Anmeldung des Kindes beim Einwohnermeldeamt
  • Antrag auf Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit stellen
  • Kinderfreibetrag beim Finanzamt auf der Lohnsteuerkarte eintragen lassen
  • Kinderreisepass im Einwohnermeldeamt/Bezirksamt beantragen

„Wie Du wohl aussiehst?” – Mit diesen Baby-Erstausstattungen kann’s losgehen

Die (An-)Spannung steigt: Je näher der Geburtstermin rückt, desto größer wird die Vorfreude – und die Nervosität. Gut, dass es gerade in den letzten Wochen der Schwangerschaft so viel zu tun und zu organisieren gibt. Mit unseren Checklisten für die Baby-Erstausstattung helfen wir dir dabei, nichts zu vergessen.

Wenn Du die wichtigsten Dinge zusammen hast und die winzigen Strampler, Söckchen und Schuhe ansiehst, wird das kleine Leben in deinem Bauch plötzlich real. Bald hältst Du tatsächlich dein Baby im Arm!

Alles vorbereitet – Du kannst kommen!

Ob Kleidung, Schlafen oder Füttern – dafür dass ein Baby so klein ist, braucht es ganz schön viele Dinge. Die wichtigsten Erstausstattungen haben wir dir hier in Checklisten zum Herunterladen und Ausdrucken zusammengestellt.

  • 2–3 Bodys, Größe 56–68 (lieber zu groß als zu klein!)
  • 5 Strampler, Größe 56–68
  • 5 Jäckchen und Babyhosen
  • 5 Oberteile (kurze Ärmel)
  • 2 dünne Söckchen, 2 paar dicke Söckchen
  • 2 Baby-Schlafsäckchen
  • Fäustlinge und dickere Mützen im Winter
  • 1-2 dünne Mützchen und Sonnenhut im Sommer

TIPP: Neu gekaufte Babykleidung bitte waschen, Babys Haut ist empfindlich!

  • Wickeltisch
  • Wärmestrahler
  • Windel-Eimer
  • Windeln, Größe 0 und 1
  • Waschlappen/Feuchttücher ohne Zusatzstoffe
  • Babyöl
  • Wundschutzcreme für den Babypo
  • Wickelunterlagen
  • Baby-Badewanne
  • Thermometer für das Badewasser
  • Weiche Bürste
  • Baby-Nagelschere
  • Fieberthermometer
  • Sonnencreme im Sommer
  • Kapuzenhandtuch zum Baden

TIPP: Statt in der Babywanne kannst Du dein Baby am Anfang auch in einem größeren Waschbecken baden.

  • 3 Still-BHs
  • Stilleinlagen
  • Brustwarzencreme
  • ggf. Stillhütchen
  • 10 Baumwolltücher (Spucktücher)
  • Stillkissen

TIPP: Immer etwas Kohl im Kühlschrank haben, denn bei entzündeten Brustwarzen helfen Kohlwickel!

  • 5 Flaschen
  • 10 Sauger
  • Flaschenbürste
  • Milchpulver
  • Portions-Döschen für Milchpulver (für unterwegs)
  • Sterilisator oder Topf zum Auskochen der Flaschen
  • Thermosflasche (für abgekochtes Wasser, nachts oder unterwegs)

TIPP: Wenn Du dir die richtige Menge Milchpulver vorportionierst, sparst Du dir nachts das Abmessen!

  • Kinderbett mit atmungsaktiver Matratze
  • Mehrere Bettlaken zum Wechseln
  • Kleines Kirschkernkissen (bei Bauchschmerzen)
  • 2–3 Schlafsäcke
  • 2–3 Strampler zum Schlafen
  • Babyphone

TIPP: Ein Mobile über dem Bettchen hilft beim Einschlafen.

  • Kinderwagen
  • Babyschale fürs Auto
  • Wickeltasche für Fläschchen, Windeln, Feuchttücher, Wickelunterlagen etc.
  • ggf. Tragetuch oder Tragehilfe

TIPP: Deine Hebamme kann dich bei der Auswahl einer Tragehilfe unterstützen!

„Ich werd dich immer beschützen!” – Beste Qualität für das Wertvollste im Leben

Bei Ernsting’s family wird das Shoppen für die Kleinsten ein Riesenspaß! Bei uns findest Du Babymode ab Größe 38 in allen Farben des Regenbogens – so süß, dass Du dich gar nicht entscheiden kannst. Weil uns die Sicherheit deines Babys genauso am Herzen liegt wie dir, legen wir größten Wert auf die Qualität unserer Produkte. Auch Spieluhren, Kuscheltiere & Co. sind strengstens geprüft und erobern nicht nur Babys, sondern auch dein Herz im Sturm.

„Du bist das größte Geschenk …” – Deine Wunschliste zur Geburt

… aber natürlich wollen Freunde und Familie den neuen Erdenbürger auch mit einem kleinen Geschenk begrüßen. Damit Du am Ende nicht 6 Spieluhren und 5 Kapuzenhandtücher bekommst, schau dich am besten gleich mal in unserem Shop um. Hier findest Du schon während der Schwangerschaft tolle Ideen fürs Baby und für dich – schließlich hast Du dir auch was verdient!

„Da bist Du ja!” – Willkommen auf der Welt, schönstes Baby von allen!

Wow, dieses kleine Wunder habt ihr beide gemacht – auch wenn dieser Gedanke immer unglaublicher wird, je länger euer Baby auf der Welt ist. Stunden könnt ihr damit verbringen, das kleine vollkommene Wesen zu bewundern. An den Füßchen kann man sich aber auch nicht sattsehen: Sogar der Nagel auf dem kleinen Zeh ist schon da! Und manchmal kommt das kleine Wunder auch schon früher als geplant zur Welt. Dann heißt es zu improvisieren. Unsere Frühchen-Bekleidung schenkt den Kleinsten Wärme und Geborgenheit.

Eltern geht immer ein Gedanke im Kopf herum: "Ich werde dich immer beschützen!" Es ist schon ein großer Schritt, plötzlich für etwas so Zartes und Verletzliches Verantwortung zu tragen. Aber ihr schafft das! Und jetzt wollen wir eure Dreisamkeit auch gar nicht länger stören – wir wollten euch nur sagen: Wir bei Ernsting’s family sind für euch da, wenn ihr merkt, dass in eurer Erstausstattung noch was fehlt. Zum Online-Bestellen müsst ihr euer Nest auch gar nicht verlassen!

„An was man so alles denken muss …!” – Tipps für die erste Zeit

Stillen, baden, wickeln, der erste Besuch bei Oma … am Anfang ist alles neu und aufregend. Bist Du manchmal unsicher, ob Du alles richtig machst? Das ist ganz normal. Mit unseren Checklisten zum Download und Ausdrucken möchten wir dich in der ersten Zeit unterstützen. Wir hoffen, sie helfen dir! Und ja, Du machst das phantastisch!

Ganz schön anstrengend! So ein kleiner Mensch kann einen nicht nur fordern – sondern oft auch überfordern. Deshalb hier ein paar ganz wichtige Tipps, die dir hoffentlich ein bisschen Stress ersparen.

  1. Loslassen hilft.
    Du musst nicht alles allein machen! Nicht nur der Papa, auch deine Mama, eine Freundin oder der Patenonkel können dein Baby zumindest so lange bespaßen, bis Du mal in Ruhe geduscht oder was Richtiges gegessen hast. Keine Sorge, dein Baby vergisst dich in der Zeit nicht – aber Du findest dich zumindest zwischendurch mal kurz wieder.

  2. Nicht perfekt? Perfekt!
    Ein trockenes und sattes Baby, eine saubere und aufgeräumte Wohnung und eine gepflegte und fröhliche Mama … vergiss es! In der ersten Zeit ist Vieles hilfreich, eins jedoch ganz sicher nicht: Perfektionismus. Hauptsache, dein Baby ist zufrieden, dann solltest Du es auch sein!

  3. Füttern und futtern.
    Mütter kreisen ständig darum, ihr Kind zu versorgen, und vergessen dabei oft, selbst zu essen. Das schnell zwischendurch eingeschobene Brot von gestern Abend sollte keine Dauerlösung sein – denn Du brauchst Kraft für alles, was Du leistest. Unser Tipp: Lass andere für dich kochen, zum Beispiel deinen Partner oder deine Mutter.

  4. Routine braucht Routine.
    Auch wenn viele Baby-Ratgeber was anderes sagen: Es ist weder notwendig noch möglich, mit einem winzigen Baby sofort Routinen aufzubauen. Bleib einfach flexibel und hör auf das, was dein Baby und dein Bauch sagen – denn die wissen am besten, was sie gerade brauchen. Die Routine kommt mit der Zeit ganz von allein.

Wenn das Baby noch ganz klein ist, ist es für Papa manchmal schwer, die Vaterrolle auszufüllen – das Band zwischen Mutter und Kind ist in dieser Phase so eng wie nie. Aber keine Sorge: Deine Zeit wird kommen!

  1. Kompliment!
    Klar, auch Du als Papa hast deinen Anteil an eurem Baby beigetragen. Jetzt in den ersten Monaten allerdings muss – zumindest wenn sie stillt – die Mama den Löwenanteil leisten. Und gerade wenn sie erschöpft und schlecht gelaunt ist, freut sie sich, wenn Du ihr sagst, wie gut sie alles macht.

  2. Nicht aufgeben!
    Junge Mamas können schlecht abgeben. Aber gib Du trotzdem nicht auf, soviel wie möglich übernehmen zu wollen. Wickeln, in den Schlaf singen, Bauchschmerzen wegstreicheln, Fläschchen geben, die Wäsche aufhängen – das alles kannst Du genauso gut. Und wenn Du hartnäckig bleibst, wird irgendwann auch die Mama deine Hilfe gern in Anspruch nehmen.

  3. Meine Arbeit, deine Arbeit!
    Irgendwann kommt der Moment, wo Du wieder arbeiten gehen musst. Mach jetzt bitte nicht den Fehler, deine Arbeit als wertvoller zu betrachten als die, die deine Partnerin jeden Tag – und jede Nacht! – leistet, und Rücksichtnahme zu erwarten, wenn Du nach Hause kommst. Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn ihr leistet beide euren Beitrag!

  4. Gute Figur!
    Und jetzt noch ein No-go: Sprich deine Partnerin NIEMALS auf ihre Babypfunde an. NIEMALS!

Ein heikles Thema: Fast jede Frau möchte stillen, aber bei den wenigsten klappt es auf Anhieb. Mit unseren Tipps können wir dir hoffentlich etwas Frust ersparen.

  1. Stillen braucht Entspannung.
    Achte darauf, dass Du beim Stillen bequem sitzt. Ein Stillkissen kann dir dabei helfen, die richtige Position für dich und dein Baby zu finden. Und nimm dir viel Zeit – bis ein Neugeborenes gestillt ist, kann erstaunlich viel Zeit vergehen. Lass dich also nicht stressen, denn das kann die Milchproduktion reduzieren.

  2. Auf die Technik kommt es an
    Hier die Theorie: Die Brustwarze sollte gerade in den Mund deines Babys kommen, und der Mund des Babys sollte den Brustwarzenhof so weit wie möglich umschließen. In der Praxis sieht das meist anders aus. Deshalb lass dir helfen: Die Schwestern in der Geburtsklinik und deine Hebamme zeigen dir gern, wie Du dein Baby richtig anlegst. Und scheu dich nicht, immer wieder zu fragen – es ist noch kein Still-Meister vom Himmel gefallen.

  3. Angebot und Nachfrage
    Still dein Baby so oft, wie es möchte. Sobald es Anzeichen von Hunger zeigt (indem es zum Beispiel die Händchen in den Mund nimmt), leg dein Baby an. Beim Stillen werden Stillhormone freigesetzt, die die Milchbildung anregen. Deshalb ist es so gut wie ausgeschlossen, dass Du zu wenig Milch hast, um dein Baby satt zu kriegen.

  4. Ja, ich still – oder nicht
    Ob Du dein Baby stillst oder nicht, ist ganz allein deine Entscheidung. Es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, und Lebenssituationen, in denen es trotzdem einfach nicht passt. Lass dir helfen, aber lass dich bei deiner Entscheidung von niemandem unter Druck setzen. Dein Baby wird auch mit dem Fläschchen groß.

"Wir haben viel zu wenig gemacht, als unser Baby klein war!" Auch wenn es jetzt noch unvorstellbar scheint: Die ersten Monate sind die perfekte Zeit, um mit deinem Baby in den Urlaub zu fahren. Und zwar am besten so:

  1. Bleib im Lande
    Auch wenn Du Fernreisen liebst – fahr beim ersten Urlaub mit deinem Baby nicht zu weit weg. Ein Ziel in der näheren Umgebung ist das perfekte Terrain, um auszutesten, wie gut ihr in einer anderen Umgebung klarkommt. Vor allem weil sich dein Baby dann klimatechnisch nicht umstellen muss.

  2. Citytrip – ja bitte
    Städtereisen sind die perfekte Urlaubsart mit Babys. Ihr könnt euer Baby einfach in den Kinderwagen packen und alle Museen und Sehenswürdigkeiten besichtigen, die euch interessieren. Wo sich größere Kinder langweilen und quengeln, macht Baby einfach ein Nickerchen.

  3. Alles dabei
    Damit sich dein Baby wie zu Hause fühlt, pack seine liebsten Dinge ein: Kuscheltiere, Spieluhr, Beißring, Schmusetuch müssen mit und schaffen auch im Hotelzimmer Geborgenheit.

  4. Ich packe in meinen Koffer …
    Wenn Du stillst, hast Du das Essen sowieso dabei. Praktisch! Wer mit Fläschchen füttert, sollte genügend Milchpulver einpacken – nichts ist lästiger, als im Urlaubsort nach der gewohnten Nahrung suchen zu müssen. Windeln dagegen gibt’s überall.

  5. Kleiner Überflieger
    Beim Fliegen reservier die Plätze am besten gleich bei der Buchung. In der ersten Reihe können sogar spezielle Babybettchen aufgestellt werden. Zum Druckausgleich ist es eine gute Idee, dein Baby beim Starten und Landen zu füttern. Noch ein Tipp: Bis zum Alter von 2 Jahren müssen Kinder nichts zahlen, wenn sie auf dem Schoß eines Elternteils sitzen. Also nichts wie weg!

  6. Ausweisen beim Ausreisen
    Ja, auch dein Baby braucht bei Auslandsreisen einen Pass! Denk also dran, den Kinderreisepass rechtzeitig zu beantragen!

Die meisten Babys lieben es, getragen zu werden. Eine Tragehilfe entlastet deine Muskeln, und deine Hände sind frei für alles, was so anfällt. Doch es hat noch mehr Vorteile:

  1. Tragen fördert die Entwicklung deines Babys
  2. In der richtigen Spreiz-Hock-Haltung können sich die Hüftgelenke und die Wirbelsäule gut entwickeln.
  3. Durch die körperliche Nähe sind getragene Kinder oft ausgeglichener und entspannter.

Einen ersten Überblick über die verschiedenen Tragehilfen bekommst Du hier. Welche davon am besten zu dir und deinem Baby passt, merkst Du nur beim Ausprobieren. Jedes Geschäft, das Tragehilfen verkauft, lässt dich Probetragen.

  1. Tragetuch
    Sehr flexibel, kann das Tragetuch doch vor dem Bauch, auf dem Rücken oder an der Hüfte gebunden werden. Die richtige Wickeltechnik braucht etwas Übung.

  2. Tragesack
    Zuerst vor dem Bauch und bei mehr Gewicht dann auf dem Rücken, sitzt dein Baby in M-Position in einem Innensack. Ein Außensack schützt vor Kälte.

  3. Rückentrage (Kraxe)
    Vor allem beim Wandern und Spazierengehen ist eine Rückentrage eine gute Alternative. Ein festes Gestell mit Gurten für das Baby, Sonnendach und kleine Taschen sind praktisch für unterwegs.

Baby lernt spielerisch, und Du lernst andere Mütter kennen: Von Babykursen habt ihr beide was. Die Auswahl ist riesig, diese hier sind die beliebtesten:

  1. Pekip – Prager Eltern-Kind-Programm (ab 4 Wochen)
    • Großes Spiel- und Bewegungsangebot
    • Körperwahrnehmung wird gefördert
  2. Babymassage (ab 8 Wochen)
    • Durchblutung und Stoffwechsel werden angeregt
    • Die Eltern-Kind-Beziehung wird gestärkt
  3. Babyschwimmen (ab 3 Monaten)
    • Kräftigung der Rückenmuskeln
    • Schulung des Gleichgewichtssinn
  4. Eltern-Kind-Turnen (ab 1 Jahr)
    • Verfeinerung der Grobmotorik und Koordination
    • Großes Bewegungsangebot
  5. Musikalische Früherziehung (ab Krabbelalter)
    • Förderung von Singen und Sprechen
    • Sensibilisierung des Gehörs
Alternativtext

„Wie groß Du bist!” – Ideen für kleine Weltentdecker

Wo ist nur die Zeit geblieben? Eben noch lag dein Baby in der Wiege, und schon läuft es dir davon. Den aufregenden ersten Monaten folgt eine nicht weniger spannende Zeit: Der erste Zahn, der erste Schritt, das erste Wort – Wahnsinn, in welchem Tempo Kinder lernen!

Und auch für dich steht der nächste Schritt an: Deinen Goldschatz das erste Mal in die Obhut einer Krippe oder Kita zu geben, ist eine wichtige Lektion in Sachen Loslassen. Auch wenn’s schwerfällt, bekommst Du damit immerhin einen kleinen Teil deines alten Lebens zurück. Kinderkleidung und Spielzeug von Ernsting’s family begleiten deinen Nachwuchs in jeder Phase, Hase.

„Plitsch-Platsch-Matsch!” – Outfits für jedes Wetter und jede Gelegenheit

Kreischend vor Freude in Pfützen springen? Oder zu Hause auf dem Sofa kuscheln? Egal wie groß die Kids werden, Du erlebst mit ihnen unvergessliche Momente. Mit Mode von Ernsting’s family bist Du auf alles vorbereitet, was noch so kommt. Versprochen!

  • Regenjacke
  • Regenhose
  • Gummistiefel
  • Schal
  • Mütze
  • Wechselkleidung
  • Regenschirm
  • Reflektoren
  • Wind- und Wettercreme
  • Regenjacke
  • Regenhose
  • Gummistiefel
  • Schal
  • Mütze
  • Brotdose
  • Trinkflasche
  • Kuscheltier
  • Rucksack
  • Wechselkleidung
Alternativtext

„Coole Mode für Pubertiere”

Coole Mode – allein der Ausdruck ist wahrscheinlich total uncool. “Mama, Du bist soo peinlich!”, hörst Du jetzt immer öfter. Dein kleines Baby ist über Nacht fast erwachsen geworden. Wie gut, dass es am Abend dann doch noch die Momente gibt, wo die coole Fassade (wir dürfen das sagen, wir sind alt!) fällt und Kuscheln angesagt ist.

Kinder zu haben und aufwachsen zu sehen, ist die aufregendste, (heraus)fordernste, anstrengendste und schönste Reise im Leben. Wir sind froh, dass wir dabei mit Accessoires, Spielzeug und Mode an deiner Seite sein dürfen!